POP/ROCK/JAZZ – HARMONISATIONSKONZEPTE

Hier sind für „Einsteiger“ wichtige Harmonistaionskonzepte. Man kommt in der Praxis ziemlich weit damit.

POP/ROCK/JAZZ – HARMONISATIONSKONZEPTE

I.                   Parallelismus

1.      mit leitereigenen Akkorden

2.      mit leiterfremden Akkorden

 

II.                7-3-6-2-5-1-Konzept

1.      mit leitereigenen Akkorden

2.      mit Zwischendominanten

a)      wechselweise

b)      als Kette („Barbershop-Sequenz“)

c)      mit Tritonus Substitution

–          wechselweise

–          als Kette

 

III.             Substitution

1.      Terz-Substitution mit leitereigenen Akkorden

2.      Tritonus Substitution (s. o.)

3.      bVII statt IVm

 

IV.             Klischeewendungen (s. auch I. bis III. oben)

1.      klischeehafte Akkordfolgen

2.      klischeehafte melodische Linien

 

Literatur:

Bernd Frank: „Passende Harmonien finden“, Üben & Musizieren Heft 3/2006, S. 57ff.

Mark Levine: „Jazztheorie“, Advance music, S. 235ff.

Axel Jungbluth: “Jazz Harmonielehre”, Schott ED 6911, S. 60ff. („additive + substitutive Reharmonisation“)

Axel Jungbluth: “Praxis Jazz Harmonisation”, Schott ED 7589

 

 

 

Veröffentlicht von

Prof. Frank

Seit 1983 Professor für Schulpraktisches/Unterrichtspraktisches Klavierspiel, Klavierimprovisation und Jazz (z.B. Jazzpiano, Chor) an Hochschule für Musik in Mainz