Für „Einsteiger“ sind hier Basics.
Die klingende Musik ist natürlich der bessere „Erklärer“ und „Lehrmeister“ ist. Der Lerneffekt ist durch richtiges Hören derselbe wie durch aktives Musizieren. Ganz wichtig ist es auch, diese Stilistik körperlich zu empfinden/trainieren (s. Übungen mit Body Percussion, Mouth Percussion, Singen auf Scat Silben). Doch für auditiv-digital geprägte Menschen ist eine Visualisierung erfahrungsgemäß eine Hilfe.
Phrasierung definiert sich (meiner Meinung nach) so:
– passende Artikulation (wie mit der Nachbarnote verbunden oder nicht verbunden, kurz – lang, betont – unbetont)
– flexible, variable und stilistisch passende dynamische Gestaltung (typischer Fehler bei Einsteigern: alle Töne gleichlaut; s. z. B. ghost notes!)
– passende Ausführungstechnik (z. B. am Klavier: nie Töne durch Druck erzeugen, locker und mit verschiedener/flexibler Gewichtsdosierung aus dem Arm spielen!). Phrasierung und Sound leiden sonst sehr.
Rhythmische Grundlagen + Übung zur Swing-Phrasierung.pdf